Fr. 8. November 2024 | 20.00 Uhr
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
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Sa. 9. November 2024 | 18.00 Uhr
St. Laurentius Michelbach
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Mit J. S. Bachs Motette, A. Bruckners Ave Maria, Geistlichen Gesängen von W. Buchenberg und F. Martins Messe
Tickets:
ab 26,00€ (erm. 13,00€)
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Komm, Jesu komm, BWV 229
Motette für Doppelchor
Anton Bruckner (1824–1896)
Ave Maria WAB 6
für Chor zu sieben Stimmen a cappella
Locus iste WAB 23
für Chor zu vier Stimmen a cappella
Wolfram Buchenberg (*1962)
aus Geistliche Gesänge
für Chor a cappella:
1. Du bist der Herr, unser Gott
4. Ich bin das Brot des Lebens
Hermann Schroeder (1904–1984)
Variationen über „Ave Maria caelorum“
Frank Martin (1890–1974)
Messe
für Doppelchor a cappella
In Kooperation mit dem Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates.
Manuel Pschorn Orgel
Chor des Bayerischen Rundfunks
Peter Dijkstra Leitung
„Der unmittelbare seelische Zugang der Menschen zueinander ist über ihre Stimme“, so Wolfram Buchenberg zu den für ihn substanziellen Grundlagen von Vokalkomposition. Sein klangvoller Zyklus Geistliche Gesänge vermittelt dies facettenreich. Umrahmt von Bachs doppelchöriger Motette Komm, Jesu, komm und Frank Martins Messe für Doppelchor a cappella erklingt ein Programm, das vokale Virtuosität und emotionale Eindringlichkeit gleichermaßen erleben lässt.
Manuel Pschorn studiert Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt, unter anderem bei Prof. Carsten Wiebusch, Prof. Stefan Viegelahn (beide Orgel) und Prof. Florian Lohmann (Chorleitung). Neben seiner Tätigkeit als Organist an der Lutherkirche Wiesbaden führten ihn Verpflichtungen an das Kurhaus Wiesbaden, die Pauluskirche in Bad Kreuznach, die Marburger Elisabethkirche und St. Michaelis in Hamburg. Der junge Wiesbadener Organist gewann im September 2024 den 1. Preis beim Internationalen Hermann-Schroeder-Wettbewerb, erreichte 2022 beim Bad Homburger Orgelwettbewerb FUGATO den 2. Platz und wurde zusätzlich mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Seit Oktober 2022 ist er Stipendiat des Deutschlandstipendiums und darüber hinaus Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands Wiesbaden.
Der 1946 gegründete Chor des Bayerischen Rundfunks gehört aufgrund seiner besonderen klanglichen Homogenität und stilistischen Vielseitigkeit international zu den Spitzenensembles der klassischen Musik. Im Bereich der symphonischen Vokalmusik gilt er als bevorzugter Partner u. a. der Orchester des Bayerischen Rundfunks, der Berliner Philharmoniker und namhafter Originalklang-Ensembles wie Concerto Köln. Er erhielt u. a. einen ECHO Klassik 2014 und den Bayerischen Staatspreis für Musik 2015.
Der 1978 geborene Niederländer Peter Dijkstra war bereits von 2005 bis 2016 Künstlerischer Leiter des Chores des Bayerischen Rundfunks, zu dem er 2022 in dieselbe Position zurückgekehrt ist. Von 2007 bis 2018 war Peter Dijkstra Chefdirigent des renommierten Schwedischen Rundfunkchores als einer der Nachfolger des legendären Eric Ericson, 2015 übernahm er die Position des Chefdirigenten beim Niederländischen Kammerchor. Peter Dijkstra hat sich ein breit gefächertes Repertoire von der Alten Musik bis zur Moderne, von A-cappella-Werken bis hin zur Oper erarbeitet und tritt häufig auch als Orchesterdirigent in Erscheinung.