MUSIKALISCHE POETIK

Do. 18.11.21 | 20:00 Uhr
Goethe-Haus Frankfurt am Main

Gesprächskonzert zum Welttag der Philosophie 2021

„Igor Strawinsky und Paul Hindemith als Referenten des Charles Eliot Norton-Lehrstuhls für Poetik der Harvard University“

Vortrag mit Kompositionen von
Igor Strawinsky und Paul Hindemith

Prof. Dr. Christoph Flamm, Referent
Lina-Marie Däunert,
Viola
Julie Grutzka,
Sopran
Eva-Maria Hartmann,
Sopran
Hilko Dumno,
Klavier

Tickets ab 16,00 Euro | Ermäßigung verfügbar

Prof. Dr. Christoph Flamm studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Heidelberg, wo er promovierte und seit März 2020 ebendort unterrichtet. Als Verfasser zahlreicher populärwissenschaftlicher Texte, langjähriger Korrepetitor und Konzertmoderator liegt ihm die Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und musikalischer Praxis sowohl in der Lehre als auch in der Vermittlung für ein breites öffentliches Publikum besonders am Herzen. Seine Forschungsgebiete gelten insbesondere der russischen und sowjetischen Musik.

Lina-Marie Däunert wurde 1996 in Berlin geboren. Ihr Bachelor-Studium im Fach Viola absolvierte sie dort an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ und studiert derzeit im Master an der „Universität der Künste“ Berlin. Sie war als Akademistin bereits im „Konzerthaus Berlin“ und an der „Deutschen Oper Berlin“ tätig und wird von der Kammermusik-Stiftung „Villa Musica“ sowie von der „Stiftung Deutsches Musikleben“ gefördert. 

Die 1993 in Aachen geboren Sopranistin Julie Grutzka studiert an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Als Konzert- und Liedsängerin verfolgt sie eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, so verkörperte die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz kürzlich die Titelpartie in Monteverdis „L‘incoronazione di Poppea“ am Nationaltheater Belgrad. Meisterkursen u.a. bei Helmut Deutsch und Thilo Dahlmann vervollständigen ihre Ausbildung.

Die Sopranistin Eva-Maria Hartmann absolviert derzeit ihren Master in Operngesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt in der Beschäftigung mit dem Kunstlied. Die gebürtige Kemptnerin tritt außerdem regelmäßig als Interpretin geistlicher Werke auf und sang zuletzt Rahmen eines Projekts der HfMDK Frankfurt die Partie der Mimi in Puccinis „La Bohème“.

Hilko Dumno studierte an den Hochschulen Münster/Detmold und Frankfurt am Main Klavier, Kammermusik und Liedgestaltung. Neben seiner pädagogischen Tätigkeit an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt in den Fächern Liedgestaltung und Instrumentalkorrepetition tritt er regelmäßig als Liedpianist im In-und Ausland auf, wie zum Beispiel den Schubertiaden in Schwarzenberg und Barcelona, den Schwetzinger Festspielen oder der Styriarte in Graz. CD-und Rundfunkproduktionen mit zahlreichen Sänger*innen dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Im Holzfoyer der Oper Frankfurt konzipiert und gestaltet Hilko Dumno seit 2014 Liederabende mit Sänger*innen des dortigen Ensembles.